Erstmals wurde in diesem Jahr die Wilhelmstraße für das Marktplatzfest gesperrt. Hier war der Zieleinlauf für den City- Lauf und auch der STCL hatte seinen Stand heuer in dieser zentralen Lage.
Zum Aufbau des Standes trafen sich die Frühaufsteher des Clubs morgens um 7 Uhr am Stadion- Bad. Und viele von denen, die morgens dabei waren, fanden sich auch nachts um 1 zum Abbau wieder (Standabnahme war so gegen halb 3). Und zwischendurch war ja auch noch Stand- Dienst zu verrichten. Da macht sich das regelmäßige Konditionstraining doch bezahlt … 😉
Zum Glück fanden sich über den Tag auch noch zahlreiche weitere Helfer für den Stand- Dienst, die ihre jeweilige Schicht mehr oder minder pünktlich antraten. Einen großen Dank an alle Organisatoren, Einkäufer, Baumeister, Teigbereiter, Crêpes- Bäcker und Verkäufer ebenso wie an die Spender der traditionell ebenso zahlreichen wie leckeren Kuchen.
Zunächst begann der Tag nach dem Aufbau recht ruhig. Die Strecken- Absperrung für den City- Lauf ging genau an unserem Stand vorbei, keine Kundschaft also durch Wochenmarkt- Besucher oder samstägliche Einkausfbummler. Dafür Zeit, die Teilnehmer des City- Laufs aus nächster Nähe anzufeuern. Der STCL war besonders bei den Kiddies bestens vertreten durch Sissi, Anna, Johanna, Babette und Jakob. Von den ‚Großen‘ war nur Cerry (mit ein Paar Bekannten) am Start und hat sich tapfer geschlagen.
Was am Vormittag an Umsatz fehlte kam dann jedoch am Abend wieder herein. Der STCL war wohl scheinbar der einzige Anbieter von Crêpes auf dem ganzen Marktplatzfest. Dies führte dann zu lebhaften Abendstunden mit Anstehen in der Schlange vor unserem Stand (ein Novum für unsere Fest- Auftritte). Und trotz mehrmaligem Nachbereiten von frischem Teig hieß es schon vor Ende der Veranstaltung: Crêpes sind ausverkauft. Eine Gelegenheit, noch mehr von den leckeren Kuchen zu verkaufen. In den letzten Jahren der Renner, war der Absatz diesmal etwas verhalten. An der Qualität oder dem Erscheinungsbild kann es nicht gelegen haben. Aber wahrscheinlich war die Verlockung durch die zahlreichen und fantasievollen Crêpes- Variationen in süß und herzhaft einfach zu groß.
Und bevor es nun heißt, der Club hätte sich nur mit Dingen für den Bauch hervorgetan: auch an den Kopf wurde gedacht. Liebevoll gestaltete Info- Materialien zeigten Bilder aus dem Clubleben und den letzten Ausfahrten von über und unter Wasser und Interessenten konnten sich zu einem Schwätzchen niederlassen und wurden umfassend über den Club informiert.
Insgesamt konnte der STCL die Möglichkeit, in seiner Heimatstadt Flagge zu zeigen, gut nutzen und auch der Aufwand für die Herstellung und den Verkauf der Crepes hat sich gelohnt. Genaue Zahlen wurden noch nicht verkündet, aber trotz sehr geringem Getränke- Umsatz sollten schon ein paar Euro in der Kasse übrig geblieben sein.
Also, dann nächstes Jahr wieder …