Viele Bilder und Berichte vom Unterwasserrugby- Förderturnier, an dem in diesem Jahr erstmals auch ein Team des STCL teilnahm, fanden sich unter www.uwr.info/f2002.htm.
Von dort haben wir nach der Löschung folgendes kopiert
Am 14. April des Jahres 2002 fand sie statt, die doppelte Sensation;Der Sport Tauch Club Ludwigsburg trat zum ersten Mal an zu einem Rugby- Turnier mit einer Mannschaft mit immerhin 6 Ludwigsburgern, verstärkt durch Spieler und Spielerinnen aus Stuttgart und Heilbronn. Und noch nicht genug der Überraschung: auch ich habe zum ersten Mal bei einem Turnier gespielt. 😉 Korrekterweise war die Ludwigsburger Mannschaft natürlich in die starke Gruppe eingestuft. Da kam sie zwar nicht ganz unter die Räder. Aber zu einem Sieg hat es leider auch nicht gereicht. Wie es sich für ein Förderturnier gehört, gab’s keine Platzierung. Aus Ludwigsburg waren dabei: Max*, Ralf*, Sabine*, Heiko*, André* und Claudia (*=erstes Turnier!). Und verstärkt wurden diese Spieler durch Ralf, Jana, Markus, Michael, Regina, Nicole und Mike aus Stuttgart und Angelika aus Heilbronn. Schade, dass mehrere weitere potentielle Spieler aus Ludwigsburg nicht kommen konnten.Dabei war außerdem die Damenmannschaft des TCO Weinheim, in der 2. Gruppe zusammen mit Malsch Jugend, Wiesbaden Damen, Uni Mainz und Bietigheim. In der ‚Ludwigsburger‘ Gruppe spielten Reutlingen, Uni Konstanz, Uni Heidelberg und Malsch Junioren.Hier einige Bilder vom Geschehen. Ich habe so etwa 70 Stück in guter Auflösung und Qualität. Fragt mich bei Interesse einfach mal im Training (Stuttgart/Ludwigsburg) nach einer CD… (mit einigen exklusiven Bildern vom Essen nachher).Viel Spaß. André
Nach dem Umzug der Website zu einem anderen Provider im Sommer 2001 und dem nun erfolgten Wechsel in eine höhere Leistungsklasse habe ich nun die Website des STCL komplett neu gestaltet und auf eine andere technische Basis gestellt.
Damit ist es Zukunft hoffentlich möglich, Änderungen schneller und einfacher vorzunehmen und so aktuellere Informationen anbieten zu können. Außerdem ist mir hoffentlich gelungen, die Site übersichtlicher zu gestalten, so dass ihr die neusten Infos schneller und komfortabler finden könnt. Einhergegangen ist mit dem Umbau die Einführung eines geschützten Bereichs für die Mitglieder des STCL. Hier findet ihr in Zukunft Protokolle der Vorstandssitzungen und HVs zum Download.
Für weitere Anregungen und Ideen und insbesondere für Beiträge und Berichte bin ich immer dankbar. Und denkt daran: Termine kann ich nur veröffentlichen, wenn ihr sie mir auch schickt.
Wir drei Mitglieder des STCL (Sabine, Oli und Melanie) machten uns am Wochenende vom 24. zum 26. August auf den Weg zum Plansee nach Österreich, wo das Apnoe II-Seminar stattfand. Nach ca. drei Stunden Fahrt kamen wir am Freitagnachmittag an. Wir trafen auch andere Teilnehmer, die ebenfalls einen Tag früher angereist waren. Noch vor dem Zeltaufbau unternahmen wir zusammen einen Apnoetauchgang, bei dem wir auch Dieter´s Schlitten ausprobieren konnten. Dabei überraschte uns der kalte Plansee mit einer sagenhaften Sichtweite von ca. 10 Metern.
Das Seminar begann offiziell erst am Samstag um 10.00 Uhr, als auch die restlichen Teilnehmer eintrafen. Es wurde wieder von Dieter Merkle geleitet und organisiert. Nach der Begrüßung starteten wir mit einer Stunde Theorie, bei der wichtige Dinge zum Apnoetauchen erläutert wurden.
Nach einer kurzen Wiederholung der Atem- und Entspannungsübungen aus Tailfingen (Apnoe I) gingen wir auch gleich ins Wasser zum ersten Tauchgang. Wir übten das richtige Abtauchen, das Sichern des Partners und gewöhnten uns so langsam an die Tiefe.
Nach der Mittagspause machten wir einen kleinen Ausflug in die Yogawelt und besprachen danach den zweiten Tauchgang, der gleich darauf folgte. An Führungsseilen tauchten wir in die Tiefe und steigerten uns langsam. Anschliesend gab es noch eine Nachbesprechung, mit der dieser anstrengende, aber sehr aufschlußreiche Tag beendet wurde.
Den zweiten Tag begannen wir noch vor dem Frühstück mit einer Yogastunde und dem dritten Tauchgang, bei dem Schnorcheln angesagt war.
Nach einem ausgiebigen Frühstück bereiteten wir uns mit Atem- und Entspannungsübungen auf den vierten Tauchgang vor.
Wir bauten drei Stationen auf, die jeder einmal besuchen konnte. Es gab einen Schlitten, mit dem viele ihre ersten Versuche machten, und ein Führungsseil, um Tauchgänge in die Tiefe zu trainieren. Eine zweite Leine wurde in fünf Meter Tiefe gespannt und diente zum Streckentauchen.
Nach diesem sehr interresanten Tauchgang fand die Abschlußbesprechung statt, bei der die erworbenen Tauchscheine unterschrieben wurden. Danach machten wir noch ein Gruppenfoto (Sabine Silber, Oli Gold).
So ging ein sehr lehrreiches und schönes Seminar zu Ende.
Als Alternative für die bisherigen Ausfahrten zum ‚Gifiz‘ in Offenburg wurde dieses Jahr dieser See für den Tauch- Familien- Ausflug des STCL genutzt. Die Beteiligung war riesig (über 50 TeilnehmerInnen) !!!
Mit weit über 30 verkauften Torten und Kuchen stellte der STCL dieses Jahr einen neuen Rekord im Verkauf von Kaffee und Kuchen auf. Daneben wurden noch Kaffee und Mineralwasser verkauft, da der Aufwand wegen des diesjährigen Vereinsjubiläums und des dabei anstehenden Fests klein gehalten werden sollte.
An alle BäckerInnen und VerkäuferInnen ein ganz besonderen Dank !
Diesmal führte uns die Frühsommer- Ausfahrt des STCL nach Hyères an die Côte d’Azur. Diese Ausfahrt wird ja traditionell immer genutzt, um den Anfängern des letzten Kurses das Ablegen der VDST- Bronze Prüfung in angenehmeren Gewässern zu ermöglichen.
Diesmal hatte der besonders eifrige Teil der ‚Frischlinge’ seine Prüfungstauchgänge jedoch bereits zuvor in heimischen Gewässern absolviert, so dass nur sehr wenige unbrevetierte Anfänger dabei waren. Zudem war die Gruppe mit 3 TLs, einem ÜL und mehreren erfahrenen Tauchern (die meisten hatten mindestens CMAS**) gut bestückt.
Und dies erwies sich auch als sehr gut. Denn die Tauchregeln in Frankreich (oder nur in Hyères?) sind doch sehr eigen. Ein PADI Advanced Open Water rangiert gerade noch auf einer Stufe mit Bronze, Brevets von anderen Verbänden (SSI etc.) sind teilweise gar nicht anerkannt, es zählt einzig und allein die CMAS- Brevetierung. Hinzu kommt, das den Franzosen auch die 4- Sterne Regel nicht genug ist. Ein Bronze darf nur mit einem TL/ÜL unterwegs sein, 2 Silber zusammen dürfen nur bis 20 Meter tauchen…
Aber irgendwie fanden sich dann doch immer genügend Sterne zusammen, damit alle, die wollten, auch in’s Wasser kamen.
Und zu sehen gab es reichlich. Bei guter Sicht konnten die Flora und Fauna unter Wasser angemessen gestaunt werden. Fische (auch größere) sind reichlich vorhanden und die Tauchplätze sind sehr schön und abwechslungsreich. Allerdings ist das Tauchen in Hyères nicht ganz einfach. Es traten teilweise starke Strömungen und vor allem hohe Wellen (bis 3..5 m) auf, was die Bootsfahrt und das Ab- und Auftauchen nicht gerade erleichtert.
Leider hat sich auch die Tauchbasis (Divin’ Giens) nicht gerade positiv hervorgetan. Obwohl der Basisleitung bekannt war, dass es sich um eine Ausbildungs- Ausfahrt des STCL handelt, fand sich von der versprochenen Flexibilität bei der Organisation der Ausfahrten nichts wieder. Meistens stand kein eigenes Boot für die Gruppe zur Verfügung (obwohl diese genug Taucher umfasst hätte). Und ständig wurde darauf gedrängt, alles möglichst schnell oder nicht zu sagen hastig zu erledigen. Hauptsache schnell im Hafen und Feierabend…
Auch mit der Boots- Sicherheit war es nicht unbedingt zum besten bestellt. Die Ausrüstung der Boote zum Tauchen ist leidlich, aber nicht überragend (z.B. keine Plattform zum Ein- und Aussteigen). Und die Ausbildung der Kapitäne („Heute fahrt ihr mit meinem besten Skipper. Die findet sogar meistens auf Anhieb den Tauchplatz“) ließ besonders in Hinblick auf die Sicherheit doch etwas zu wünschen übrig. So kam es unter anderem einmal vor, dass die Ankerleine (die auch als Dekoleine dient), bei starken Seegang und ebensolcher Strömung mitten während der noch langen Dekopause der letzen Gruppe bereits gelöst wurde. Dank der sofort gesetzten Dekoboje (haben natürlich immer alle dabei, gell?) fand sich die Gruppe dann auch in einigen hundert Meter Entfernung und mit noch 5 bis 10 bar sattem Restdruck wieder. Also kein Grund zur Aufregung …
Insgesamt waren die Boote viel zu voll, die Hektik zu groß (wer will den auch auf der Donator (Wrack, über 40 m) für zusätzliche 55 Franc auch schon eine ganze Stunde im Wasser bleiben. Es wurde mehr darauf geachtet, dass ja niemand ohne eigenen Neopren – Anzug an Bord kam („wir sind ja schließlich kein Wasser- Taxi!“, Angehörige bleiben an Land) und ein Schnorchler, soweit wiederwillig geduldet, nicht auch mit Bleigurt ins Wasser geht oder gar noch abtaucht. Das wäre nämlich Apnoe ist natürlich streng verboten.
Der Basis- Besitzer Hansi überschlug sich auch nicht gerade im Bemühen, nach flexiblen Lösungen zu suchen. Überhaupt war er nur einmal mit auf einem Boot und ohne extra bezahlten TL taucht natürlich auch kein Guide mit. Das Tauchen ist schließlich Arbeit und kein Vergnügen. Und als Vorbereitung auf den Donator- Tauchgang ein völlig uninteressantes Wrack in auch 35 Meter Tiefe zu verkaufen zeugt wohl auch eher Geschäftstüchtigkeit als von guter Tauchausbildung.
Wie schon erwähnt waren die Tauchplätze an sich jedoch schon sehr lohnenswert. Und die Umgebung ist auf jeden Fall eine Reise wert (Tip: auf der Hinfahrt einen Zwischenstop im Ardèche- Tal machen, man muss nicht immer gleich zum Tauchen eilen).
Nicht zu meckern gab es über den Campingplatz. Die gemieteten Mobile- Homes waren gut ausgestattet und gut in Schuss. Bäume spenden Schatten, das Personal freundlich und hilfsbereit, die Campingplatz- Einrichtungen sind ausreichend und wir hatten unsere Ruhe und konnten tun und lassen, was wir wollten.
Aber spätestens die mittlerweile schon legendäre alljährliche Tauchertaufe entschädigten für alle Seekrankheit auf den Bootsfahrten. Organisiert wieder von Claudia tauchte diesmal Neptun (Ralf) aus den Fluten auf und bat die Neulinge, bei verschiedenen Spielen Süßigkeiten zu sammeln. Mit diesen konnte dann die Meerjungfrau (Helmut!) aus den Händen der Piraten (den Kindern) befreit werden.
Vermisst habe ich dieses Jahr nur den sonst auf solchen Ausfahrten immer vorhandenen Volleyball…
Insgesamt war der Urlaub, auch vom Taucherischen her, durchaus gelungen und wir hatten viel Spaß. Ein großer Dank geht hier an Wolfgang, der die Organisation übernommen hat und sich diesmal mit ca. 40 Teilnehmern herumplagen musste. Und außerdem auch an die TLs/ÜLs Wolfgang, Harald, Claudia und Helmut, die wegen der geringen Unterstützung durch die Basis diesmal sehr viel Arbeit und wenig Urlaub hatten.
Und als Fazit über die Tauchbasis lässt sicht feststellen: sie ist nicht wirklich schlecht, aber auch nicht gerade eine Zierde für den VDST, der sich ja gegenüber anderen Verbänden wie PADI durch eine bessere Ausbildung und weniger ‚Abfertigungsbetrieb’ hervortun will.
Für einen ausreichend brevetierten CMAS-Taucher oder eine kleine Gruppe erfahrenerer Leute ist der Tauchgrund auf jeden Fall sehr interessant. Aber für eine große Gruppe (insbesondere wenn Ausbildungs- Tauchgänge geplant sind) finde ich die Basis nicht geeignet. Und wir werden den guten Hansi vermutlich auch nicht noch einmal mit so vielen Tauchern auf einmal belästigen.
CamperglückOstereier- MalenDer ‚Wolkenvertreiber‘Küss mich, ich bin ein verzauberter Frosch… ‚Haste ma ’ne Mark?‘ oder ‚Der Warmduscher‘
(Alle Bilder von Sabine)
Gleich zwei Ausflugsmöglichkeiten boten sich für das Osterwochenende an. Die eine, größere Gruppe folgte Gehrings an den Walchensee, natürlich nicht ohne Tauchgerödel im Gepäck. Von diesem Ausflug liegen leider keine Bilder und Berichte vor.
Außerdem waren dann da noch die ganz (oder doch nicht ganz so) hartgesottenen, die sich auch durch den angesagten Schneefall nicht davon abbringen ließen, auf dem Campingplatz in Überlingen am Bodensee zu zelten und natürlich auch die Steilwand unsicher zu machen. Neben den Hohäusern waren hier noch Haugs samt Kind, Kegeln und Kickboards und Yann dabei. Diese Gruppe hatte sich einfach mal an den traditionellen Osterausflug des TC Stuttgart angehängt. Entgegen allen Ankündigungen war das Wetter am Freitag und Samstag erst einmal gut, auch wenn die Nächte eine echte Probe für die Qualität der Schlafsäcke oder die Kältetunempfindlichkeit der Insassen darstellten. Am Sonntag stellte sich dann jedoch der angekündigte Schnee, den die Walchensee- Besucher bisher für sich alleine behalten hatten, auch am Bodensee ein. Nachdem die Tauchfähigkeit der meisten Camper auf Grund von Erkältungen sowieso nicht mehr gegeben war und auch die Kinder die ersten Ausfallerscheinungen zeigten, wurde kurzerhand beschlossen, die Weichei- Alternative zu wählen und den Ausflug bereits am Sonntag zu beenden.
Auch der Himmelfahrts- Ausflug des STCL hat mittlerweile so seine Tradition. Und natürlich wurde auch getaucht (welch Wunder)… Das Wetter war einfach nur sonnig, dementsprechend voll war es dann am See, wobei auch der STCL mit einer stattlichen Zahl von Leuten zum Gedränge beitrug. Die Sicht war dafür mit gut 6 Metern sehr zufriedenstellend. Selbst die Kinder konnten sich beim Schnorcheln über den Anblick eines großen Hechts freuen und außerdem gab es zahlreiche Kaulquappen zu bestaunen. Ansonsten wurde das eine und andere Boot zu Wasser gelassen, das Apnoe- Tauchen geübt und natürlich der Grill angeworfen. Selber Schuld, wer nicht dabei war !
„Am 5.5.01 fuhren wir 3 Mitglieder des STCL (Oli, Sabine und Melanie) gutgelaunt in Richtung Landessportschule Albstadt los, wo wir nach ca. 2 Std. Fahrt um 9.00 Uhr auf 21 andere, ebenfalls Apnoe- Interessierten Taucher aus dem gesamten südwestdeutschen Kreis trafen. Initiator des Seminars war Dieter Merkle aus Neu-Ulm, einer der noch wenigen Apnoe- TLs die es in Deutschland gibt. Er führte übrigens auch schon das Atem- und Entspannungsseminar in Ulm durch, an dem auch Martina teilnahm. Mittels Mohrenköpfe, die er uns als Begrüßung angeboten hatte, teilte er uns in 2 Gruppen ein (helle Köpfe- dunkle Köpfe). Sogleich gaben wir uns der Theorie hin, welcher dann die Atem- und Entspannungsübungen folgten, bevor wir uns vor dem Mittagessen im Hallenbad an die Praxis machten (Zeittauchen), und die Atemtechnik, die wir zuvor gelernt hatten, austesten konnten. Nach dem Mittagessen ging es dann zur Yogastunde und danach ins Hallenbad, wo Streckentauchen, Wende und Technikverbesserungen das Thema waren. Die Kaffeepause opferten wir einer längeren Badezeit, so dass es am späten Nachmittag mit Theorie weiterging bis zum Abendessen. Danach sahen wir noch Berichte und Filme von Apnoe- Wettkämpfen und auch von Apnoe- Tauchunfällen und sogenannten Sambas (sehr interessant). Diesen Tag beendeten wir mit einem entspannenden Saunabesuch. Am nächsten Morgen gab es noch vor dem Frühstück eine Yogastunde (unglaublich wie unbeweglich man morgens ist). Danach gab es nochmals Theorie, wo auch auf die Ausrüstung eingegangen wurde. Da Oli der bestausgerüstete Apnoeist in diesem Seminar war, durfte er darüber referieren. Anschließend ging es zur Atem- und Entspannungsübung und dann noch mal ins Hallenbad, wo dann ausgiebig die Ausrüstung des anderen getestet wurde und viele ihre 1. Versuche mit Apnoe- Flossen oder -Maske machten. Nach dem Mittagessen fand noch eine Abschlussbesprechung dieses gelungenen Seminars statt.“
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